Enzyklopädie der Deutschen Micky Maus-Hefte 12, Kuhlewind

Dieses Buch zeigt wie kein anderes alle einseitigen Sketche, die in den ersten zehn Jahren in der Micky Maus erschienen sind. Aber weit mehr noch - erstmals werden darin all deren 19 Disney-Comic-Zeichner in zweiseitigen Biografien ausführlich vorgestellt, von Carl Barks über Paul Murry bis hin zu Jack Bradbury. Aber auch weitgehend Unbekannte sind dabei. Dabei erfahren Sie alles über deren Stärken, Lieblingsfiguren, Stories und die Titelbilder dieser Genies. Manches Rätsel wird dabei im Zuge unserer Ermitlungen entschlüsselt, das bisher im Dunkeln lag. Zum Beispiel warum erst 1956/57 erste Sketche von Carl Barks in der Micky Maus erschienen sind, obwohl Barks ab den ersten Ausgaben der Micky Maus mit seinen Donald-Geschichten bei EHAPA von Anbeginn mit seinen zehnseitigen Stories als der wichtigste Zeichner galt. Aber eben nur mit längeren Geschichten - nie mit kurzen Sketchen - woran lag das? Das war bisher ein ungeklärtes Rätsel - bis zu diesem Buch. Wir haben es entschlüsselt! Ungeklärt blieb auch bis heute, warum die Stories von "Strolchi" stets nur von einem einzigen Zeichner erschienen sind - von Al Hubbard - und nie von einem anderen. Das war untypisch bei den Disney-Comics! Ebenso interessant, wer im Disney-Universum die Oma Duck-Geschichten maßgeblich betreut hat, nein, es war nicht Carl Barks, der sie zwar als Begleitgeschichte einmal erdacht hat, aber nicht als deren Ziehvater angesehen werden kann. Er war auch nicht der geistige Urheber von Omis kleinen Mäuschen "Jacky und Karli". Doch wer dann? Wer hat sie als Nebendarsteller bei "Cinderella" in die Comichefte geholt und sie zu neuen Stars gemacht? Und wer von all den großen Zeichnern hat A- und Behörnchen aus dem Trickfilm zu neuem Comic-Leben verholfen???